Der Schweizer Obstverband (SOV) rechnet dieses Jahr mit einer Mostobsternte von rund 82’000 Tonnen Mostäpfeln und circa 3’600 Tonnen Mostbirnen. Die geschätzte Ernte 2025 liegt bei den Mostäpfeln im Vergleich zur grossen Ernte 2024 um ein Drittel tiefer, aber dennoch leicht über dem Mehrjahresdurchschnitt.

Für dieses Jahr werden 82’000 Tonnen Mostäpfel und etwa 3’600 Tonnen Mostbirnen erwartet. Die Fruchtentwicklung der Mostäpfel verlief dank der erfolgreichen Befruchtung im Frühjahr und der guten Wasserversorgung im Sommer positiv. Bei den Mostbirnen zeigt sich dieses Jahr die natürliche Alternanz besonders deutlich: Die geschätzte Erntemenge liegt im Vergleich zum Vorjahr um knapp 75 Prozent und im Mehrjahresdurchschnitt von 2019 bis 2024 um circa 50 Prozent tiefer.
Ernteausgleich Mostobst
Für das Ernteausgleichssystem werden bei Mostäpfeln eine Menge von 51’500 Tonnen im SGA-Kanal und 5’500 Tonnen im Bio-Kanal erwartet. Bei Mostbirnen werden für SGA 2’600 Tonnen und für Bio 600 Tonnen erwartet. Die Mostäpfel werden direkt vom Baum zu frischem Schweizer Apfelsaft verarbeitet. Dieser ist gleich mehrfach wertvoll: Von der Apfelernte bis zur Abfüllung des Safts befindet sich die gesamte Wertschöpfungskette in der Schweiz.
pd








